Schon vor der Keynote waren fast alle Mac-Seiten platt. Der Ansturm war riesig groß. MacScoop – tot, MacDailyNews – auch tot, Twitter – mausetot. Eine der wenigen deutschen Seiten, die fröhlich vor sich hin tickerten und sehr schnell unterwegs waren: die uns innig verbundenen Kollegen von mackauf, bei denen man den kompletten Keynote-Thread nachlesen kann, bis bei Apple das Video zu Steves Auftritt verfügbar ist.
Fangen wir mit dem Knaller des Abends an: Das nagelneue, scheißdünne MacBook Air, das an der dicksten Stelle 1,9 Zentimeter dünn ist, wiegt sagenhafte 1,36 kg und kommt mit einem Multi-touch-Trackpad! Komplett aus Alu, quecksilber- und arsenfreies 13,3 Zoll Display – das Baby könnte der Lieblingscomputer von Greenpeace werden…

Der Preis allerdings war der Downer des Abends: in der Version mit 1,6 GHz und eine 80 GB 1,8 Zoll HD kostet das Air 1.699 Euro, in der 1,8er-Version und 64 GB SSD (Solid-State-Festplatte) geschmacklose 2.868 Euro! Bitte was?! Und ich dachte für eine Sekunde, das MacBook Air sollte unterhalb des MacBooks und nicht zwischen MacBook und MacBook Pro angesiedelt werden…
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