ALT+TAB
Veröffentlicht in Gesellschaft, Technologie | 28. Juni 2008 | 14:12:03 | Roland Müller
Am 1. Juli 2008 ist es soweit. Eine Frühverrentung erschüttert die IT-Welt, wenn nicht gar die Welt. Nach mehr als 12.000 Tagen in Diensten von Microsoft scheidet der Gründer Bill Gates – korrekter: William H. Gates III. – aus dem Unternehmen aus. Er bleibt dem Software-Moloch zwar noch verbunden, dies aber nur wenige Stunden wöchentlich. Ansonsten wird er sich um seine Bill-and-Melinda-Gates-Foundation kümmern. Löblich. Anerkennenswert. Respekt dafür. Nichtdestotrotz die Frage: Kann es ein Microsoft „nach“ Bill Gates geben?Und wenn ja, wie wird es aussehen? Oder, um die Headline dieses Artikels aufzulösen: Wird es selbst nach der zweijährigen Vorbereitungszeit auf diesen Moment möglich sein, einfach „in eine andere Anwendung zu wechseln“ – nichts anderes bedeutet ja der obige Tastaturkürzel unter Windows…?
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