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Frankfurter Buchmesse 2013 (4): Digitales und Analoges

Veröffentlicht in Gesellschaft, Kultur, Literatur, Medien | 13. Oktober 2013 | 21:22:05 | Roland Müller

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Zwei Prozent weniger Besucher als bei der sehr erfolgreichen letztjährigen Frankfurter Buchmesse, dafür aber viele zufriedene Gesichter bei Verlagen und Autoren. Das Buchgeschäft brummt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die überwiegende Mehrzahl der Verleger sich besonnen hat, E-Books als selbstverständliche zusätzliche Darreichungsart für mobile Leser in ihr Geschäftsmodell zu integrieren.Daneben und darüber hinaus etablieren sich aber auch immer mehr Book-on-demand Anbieter zur Befriedigung der persönlichen Eitelkeit jener Autoren, die aufgrund ihres sehr speziellen gewählten Themas, einer geringen allgemeinen Vermarktungsfähigkeit oder nicht ganz ausreichender textlicher Qualität im herkömmlichen Verlagswesen keine Heimat finden…

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Frankfurter Buchmesse 2012 – letzter Aufruf

Veröffentlicht in Kultur, Kunst, Literatur, Medien | 14. Oktober 2012 | 16:13:29 | Roland Müller

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Der Sonntag ist der klassische Horrortag jeder Frankfurter Buchmesse. Die Messe neigt sich ihrem Ende zu, fast alles ist gesagt, fast alles ist gesehen. Und gerade am zweiten der beiden für „normale“ Besucher geöffneten Messetage ergießt sich ein nicht enden wollender Strom von Literatouristen, Schnäppchenjägern, Displayabgreifern und Sonntagsausflüglern in die Hallen. Das Standpersonal ist geschafft vom Bisherigen, genervt vom letzten Ansturm und will eigentlich nur noch nach Hause. Wir nicht. Denn wir sind noch nicht am Ende unserer Berichterstattung und werden heute noch ein paar Beobachtungen machen, Autoren treffen und letzte Lesetipps verkünden. Darunter der in unseren Augen wichtigste und vielleicht größte literarische Wurf dieser Messe… mehr… »

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Frankfurter Buchmesse 2012 – der Tag der Kiwis

Veröffentlicht in Kultur, Kunst, Literatur, Medien | 13. Oktober 2012 | 19:10:40 | Roland Müller

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Der heutige Tag soll unser ganz persönlicher Kiwi-Tag werden. Sprich: Heute wollen wir uns ein wenig mehr auf die Literatur des diesjährigen Gastlandes Neuseeland einlassen. Vorab vielleicht ein paar dürre Fakten. Neuseeland mit seinen beiden Hauptinseln nimmt eine Fläche von knapp 270.000 Quadratkilometern ein und bietet einer Bevölkerung von gerade einmal 4,4 Millionen Menschen reichlich Raum zum leben und offenbar auch schreiben. Erst in jüngster Zeit melden sich neben den meist englischstämmigen Kiwis auch die Maori literarisch zu Wort – teilweise sicher ausgelöst durch Alan Duffs epochalen Roman „Warriors“. Noch ringen sie aber um die passende Form, wie uns scheint. Es wäre schön, zu sehen, dass es Maori-Autoren gelingt, ihre mehr als tausendjährige Erzähltradition in neue, faszinierende literarische Formen zu gießen…

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Frankfurter Buchmesse 2012 – ein erster Rundgang

Veröffentlicht in Kultur, Kunst, Literatur, Medien | 11. Oktober 2012 | 19:07:26 | Roland Müller

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Erster Fachbesuchertag. Wir machen uns auf den Weg zu unserer nunmehr 5. Buchmesse, über die wir im digitalen Café Bericht erstatten. Immerhin. Und natürlich hoffen wir wieder, dass unsere geneigten Leser es goutieren, wenn wir ihnen als Auge und Ohr auf diesem Weltjahrmarkt der literarischen Eitelkeiten dienen. Diesmal, so viel steht jetzt schon fest, werden wir mehr Lesetipps liefern als in den vergangenen Jahren. Und nicht immer werden diese Tipps mit den gängigen Bestsellerlisten kompatibel sein. Eigentlich sogar so gut wie nie. Lol. Auf geht’s!

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Frankfurter Buchmesse 2012 – Kiaora!

Veröffentlicht in Gesellschaft, Kultur, Kunst, Literatur, Medien | 10. Oktober 2012 | 09:47:06 | Roland Müller

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In diesem zweiten Teil unserer Buchmesse-Vor- und Anschau wird es ganz im Gegensatz zum Motto des Beitrages wenig Worte und viele Bilder geben. Anlass ist unser gestriger Presserundgang durch den Pavillon des Gastlandes Neuseeland vor der offiziellen Eröffnung der Buchmesse. Und hier sei nur so viel gesagt: Die Besucher, die mit offenen Augen und vor allem Ohren, vielleicht auch Herzen den Pavillon besuchen, werden vom ersten Moment an von der Magie der gesprochenen und gesungenen Worte überwältigt werden. Nicht zuletzt, weil unsere eigene westliche Zivilisation längst der mystischen Kraft intonierter Sprache entfremdet ist, zugemüllt mit Worthülsen und bedeutungslosen Aneinanderreihungen von Konsonanten und Vokalen. Das Idiom der Maori, ihre mehr als tausendjährige lebendige Erzählkultur und nicht zuletzt die emotionale Expressivität ihrer Sprachbeherrschung geht tief unter unsere Haut. Lassen wir es geschehen!

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