Das iDock zum MacBook Nano?
Veröffentlicht in Apple & Co | 07. Januar 2008 | 16:12:06 | Roland Müller
Zugegeben, die Idee hat etwas: Man nehme ein ultrakompaktes neues MacBook Nano (oder wie auch immer es heißen mag) mit passenden Schnittstellen und stecke es in ein Desktop-Display im 20″- oder 24″-Format, das als Dockstation fungiert und locker Platz genug im Innern birgt für eine zusätzliche Festplatte, ein optisches Laufwerk etc. Was von einem aktuellen Apple-Patent inspiriert, bei AppleInsider und anderswo heiß diskutiert und von Gizmodo bereits Apple-like illustriert worden ist, hat durchaus etwas für sich. Zudem könnte Apple durchaus kostengünstig ins Regal bereits existierender Komponenten greifen, um derlei marktreif zu machen. Es stellt sich allerdings die Frage: Wer wäre denn Zielgruppe eines solchen Mobile@Home-Konzepts? Bildungseinrichtungen? Außendienstler? Reiselustige Selbstständige wie unsereiner? Oder – schlichter gedacht – jeder, der Kabelsalat uncool und Apple-Design obercool findet? Das könnten immerhin eine ganze Menge Anwender sein. Warten wir’s ab. Und hoffen wir, dass die Bay Area bis zur Ankunft unseres rasenden Reportteams am 12. Januar wieder unter Strom steht so wie außer uns ein ein paar Tage später die zehntausende Besucher der Macworld Expo…
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