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Apple und das Traumtablett

Veröffentlicht in Apple & Co, Design, Gadgets, Internet, Literatur, Medien, Mobilität, Musik, Sport, Technologie, Unterhaltung | 22. Januar 2010 | 01:38:27 | Dirk Kirchberg

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Kaum hatte Apple still und heimlich im Dezember vergangenen Jahres das Yerba Buena Center im kalifornischen San Francisco gebucht, herrschte bei den Fans des Computerherstellers Hochstimmung. Schnell waren sich Mac-Nutzer und Medien einig, was das Unternehmen mit dem markanten Obstlogo präsentieren werde: Es könne sich nur um den sagenumwobenen, nie bestätigten, aber oft beschworenen Tablet-PC handeln, also einen superflachen, mobilen Computer ohne Tastatur, der sich über den Bildschirm bedienen lässt. Als möglicher Produktname wurde „iSlate“ kolportiert. „Slate“ heißt im Englischen die Schiefertafel.

Nun verschickte Apple offizielle Einladungen für den 27. Januar an ausgewählte Pressevertreter. „Erleben Sie unsere neueste Kreation“, heißt es auf der mit Farbklecksen verzierten Einladung, die anmutet, als hätten Kinder sie mit Fingerfarben illustriert – was manche Journalisten als indirekte Bestätigung des Tablet-Gerüchtes verstehen wollten. Schließlich würde ein solcher Computer mit den Fingern bedient. Aber auch in dieser Einladung ließ Apple offen, um was es sich bei dieser „neuesten Kreation“ handeln wird.

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VIP: CBS probiert Video im Print aus

Veröffentlicht in Gesellschaft, Internet, Medien, Technologie, Unterhaltung | 25. August 2009 | 18:38:04 | Dirk Kirchberg

VIP: Drei Buchstaben, die sonst für very important person stehen, werden von CBS dieser Tage umgedeutet in video-in-print. CBS präsentiert in der September-Ausgabe des Magazins Entertainment Weekly eine mehrseitige Printanzeige , die über einen klitzekleinen Videomonitor verfügt und an peinliche Geburtstagskarten erinnert, die Lieder abspielen, wenn man sie aufklappt. Allerdings werden nicht alle Käufer des Magazins in den Genuss der bewegtbildlichen Werbung kommen, sondern nur ausgesuchte Kunden in Los Angeles und New York.

Blechern soll der Ton des Videoplayers in der CBS-Anzeige nicht sein, aber die Lautstärke kann der Leser nicht runterregeln. Was dazu führt, dass einen die Anzeige förmlich anbrüllt. Und wie beliebt den User anbrüllende Werbe- / Videobanner im Internet sind, ist ja hinlänglich bekannt. Und wenn so das crossmediale Zukunftsmodell für TV bzw. Bewegtbild und Print aussieht, sollten die Verantwortlichen dringend über eine berufliche Neuorientierung nachdenken. Denn viel besser als der letztjährige Versuch von Esquire, die ihr Cover mit e-Ink animierten, ist die CBS-Variante nicht.

Am besten gefällt mir immer noch die vergleichsweise kostengünstige, aber nicht annähernd so hochtechnischeVariante, mit der das Magazin TIME 2006 alle Nutzer des Web 2.0 zur Person des Jahres kürte und auf ihr Cover hob – mit einer spiegelnden Folie.

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