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Zwischen iPhone und Macbook…

Veröffentlicht in Apple & Co | 27. Januar 2010 | 21:45:48 | Roland Müller

Apple_iPad

…ist noch Platz für etwas Neues: Apples soeben von Steve Jobs in San Franciscos Yerba Buena Center vorgestelltes iPad. Eien Art aufgeblasenes iPhone mit einer neuen Version von dessen Betriebssystem. Mit einer großen, virtuellen Onscreen-Tastatur. Wie erwartet ist kaum etwas daran revolutionär neu. Aber wieder einmal scheint es Apple verstanden zu haben, Bestehendes in einer neuen, anwenderfreundlichen Weise kombiniert und optimiert zu haben. E-Mail Client, Geo-Tagging bei Fotos, Musicplayer mit voller iTunes-Funktionalität und dazu – hoppla! – die Fähigkeit, YouTube Videos (und andere?) in HD abspielen zu können. Die Technik ist so solide wie die Maße: 1 GHz CPU, 16 bis 54 GB Flashspeicher, Bluetooth 2.1, WLAN. Dazu wie beim iPhone GPS und Beschleunigungssensor. 750 Gramm schwer, gut 12 Millimeter dünn, mit einem knapp 10″ großen Touchscreen. tatsächlich also ein iPhone „on steroids“! Auf dem logischerweise auch alle iPhone Apps laufen. Aber auch eine angepasste version von Apples iWorks. Und zwar lange. Denn die Batterielaufzeit soll zehn Stunden betragen! dazu gibt’s ein Keyboard-Dock – eine Apple-Tastatur, an die das iPad hoch oder quer angedockt werden kann.

Der eigentliche Knaller dürfte darin liegen, dass ab heute Amazon, Sony & Co ihre E-Reader Hardware wohl einstampfen können. Denn nicht nur Zeitungsseiten sehen auf dem iPad aus wie Zeitungsseiten. Für Bücher dürfte dasselbe gelten. Wie weiland der iPod bei Musik hat auch das iPad das Zeug dazu, eine mediale Revolution auszulösen: iBooks!? Verträge mit Penguin, Harper Collins, Simon & Schuster, Macmillan und Hachette Book Group sind in den USA bereits unter Dach und Fach. Womit die Lawine vermutlich losgetreten sein wird. Denn aller Erfahrung nach werden immer mehr Verlage auf den anrollenden Zug springen, wenn Apple die Lokomotive stellt. Die Verlagsbranche wartet eh schon seit Jahren händeringend auf eine seriöse elektronische Publikationsplattform, die nicht an Lizenzgerangel und irrigen Preisvorstellungen erstickt wie bei Amazons Kindle oder den Sony-Readern.

Und was kostet das?

In den USA ab 499 US$ für die 16 GB Version mit WiFi. Von dort hangeln sich die Preise aufwärts bis 829 US$ mit 64 GB und 3G. Ohne Simlock übrigens…

Wie die deutschen Preise aussehen und wann das iPad hierzulande erhältlich ist, werden wir mal abwarten. Insgesamt kann man wohl sagen: Hausaufgaben gemacht, Apple!

(© Foto: Reuters)

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Apple und das Traumtablett

Veröffentlicht in Apple & Co, Design, Gadgets, Internet, Literatur, Medien, Mobilität, Musik, Sport, Technologie, Unterhaltung | 22. Januar 2010 | 01:38:27 | Dirk Kirchberg

apple_creation

Kaum hatte Apple still und heimlich im Dezember vergangenen Jahres das Yerba Buena Center im kalifornischen San Francisco gebucht, herrschte bei den Fans des Computerherstellers Hochstimmung. Schnell waren sich Mac-Nutzer und Medien einig, was das Unternehmen mit dem markanten Obstlogo präsentieren werde: Es könne sich nur um den sagenumwobenen, nie bestätigten, aber oft beschworenen Tablet-PC handeln, also einen superflachen, mobilen Computer ohne Tastatur, der sich über den Bildschirm bedienen lässt. Als möglicher Produktname wurde „iSlate“ kolportiert. „Slate“ heißt im Englischen die Schiefertafel.

Nun verschickte Apple offizielle Einladungen für den 27. Januar an ausgewählte Pressevertreter. „Erleben Sie unsere neueste Kreation“, heißt es auf der mit Farbklecksen verzierten Einladung, die anmutet, als hätten Kinder sie mit Fingerfarben illustriert – was manche Journalisten als indirekte Bestätigung des Tablet-Gerüchtes verstehen wollten. Schließlich würde ein solcher Computer mit den Fingern bedient. Aber auch in dieser Einladung ließ Apple offen, um was es sich bei dieser „neuesten Kreation“ handeln wird.

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nano dreht nun auch Video

Veröffentlicht in Apple & Co, Gadgets, Mobilität, Technologie, Unterhaltung | 09. September 2009 | 21:10:35 | Dirk Kirchberg

So, Apple hat heute zu einem speziellen Event eingeladen. Und siehe da: Steve Jobs gab sich die Ehre und hielt die Keynote. Es wurde iTunes gelobt und erneuert, es wurden die iPod nanos überholt und im Preis gesenkt. Die kleinen Teile verfügen nun auch über eine Videokamera und drehen nun H.264-Video im Format 640 x 480. Das entspricht der normalen Flip, die kein HD erzeugt. Gegen die Flip sprechen nun das deutlich kleinere Format des iPod nano und die größere Speicherkapazität von bis zu 16 GB. Ich werde mich wohl sehr zurückhalten müssen, damit ich nicht demnächst einen dieser videonanos kaufe und die noch recht neue Flip Mino HD in Rente schicke.

Was mich allerdings ein wenig verwundert: Der neue iPod nano hat nun eine Videokamera und ein FM-Radio drin, der neue iPod touch dafür keine Videokamera und das iPhone kein FM-Radio. Warum in aller Welt stückelt Apple die Features so auf? Damit wir alle mehr iPods und iPhones kaufen, klar. Aber im Sinne der User ist das alles nicht so wirklich. Sei’s drum, die Dinger werden sich wie geschnitten Brot verkaufen. Bin gespannt, ob die Videoqualität der nanos überzeugt.

Eine bebilderte und sehr umfangreiche englische Zusammenfassung findet sich bei CrunchGear. Für eine deutsche Rückschau empfehlen wir die Kollegen von mackauf.

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Welcome back, Steve – 10 Fragen an den Apple-CEO

Veröffentlicht in Apple & Co, Unterhaltung | 24. Juli 2009 | 18:44:41 | Roland Müller

Mit einer von SpON kolportierten „exzellenten Prognose“  des Methodist University Hospital in Memphis steigt Steve Jobs nach erfolgreicher Transplantation einer Spenderleber wieder in den Ring. Er scheint genesen und gewillt, wieder die Fäden in die Hand zu nehmen. Es ist uns gelungen, unter Einsatz absonderlichster paranormaler Techniken die üblichen Barrieren zu überwinden, die einem Interview mit Apples Antreiber, Mastermind und charismatischstem Verkäufer im Wege stehen. Als Ergebnis unserer Bemühungen präsentieren wir hier das (hüstel!) erste deutschsprachige Interview mit dem genesenen Apple-CEO. Und auch wenn seine Physiognomie derzeit noch etwas mitgenommen zu sein scheint: Enjoy!

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Ein Steve zum schmusen

Veröffentlicht in Apple & Co, Gadgets | 01. April 2009 | 19:51:19 | Roland Müller

Na, das ist doch mal ein passendes Ostergeschenk! Nachdem sich Apple-CEO Steve Jobs nach und nach aus dem operationalen Geschäft zurückzieht und damit kaum noch für eingefleischte Mac-Fans zum Kuscheln taugt, springt nun dankenswerterweise podbrix in die Bresche!

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