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Amazee ist Public Beta

Veröffentlicht in Freunde, Gesellschaft, Internet, Medien, Mobilität, Sport | 05. Mai 2008 | 16:15:45 | Dirk Kirchberg

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Ich habe ja bereits an verschiedener Stelle (1, 2) über die Social-Collaboration-Plattform Amazee geschrieben, die es sich zum Ziel gesetzt hat, anderen eine Plattform für die Verfolgung ihrer Ziele zu bieten.

Heute ist Amazee nun endlich in den Public-Beta-Status eingetreten, der es allen Interessierten ermöglicht, sich zu registrieren und eigene Projekte zu starten.Da ich irgendwann mal leichtsinnigerweise via Twitter gefragt hatte, wann es denn endlich ein Amazee Golfturnier geben würde, und als Antwort postwendend die Aufforderung erhielt, das doch gefälligst selbst zu organisieren, habe ich mich ebenfalls schon registiert – und das Projekt Amazee & Café Digital International Open auf den Weg gebracht.

Die Amazee & Café Digital International Open sollen „nicht nur Spaß machen und uns Geeks und Nerds Bewegung verschaffen, sondern auch etwas Gutes erzeugen.“ Denn ich habe mir gedacht, die Startgebühren und eventuelle Sponsorengelder sollen in eine Art Stipendium für kreative, aber noch völlig unbekannte Köpfe des Web 2.0 fließen.

Wer sich registriert und ein eigenes Projekt aus der Taufe hebt, kann sogar noch richtig Geld gewinnen. Denn die besten drei Projekte können sich über ein geteiltes Preisgeld von 10.000 Euro freuen. Damit es ein Projekt ins Finale schafft, braucht es viele gute Bewertungen und viele Mitglieder. Es wird sicher den einen oder anderen Golfer in unserer Leserschaft geben, oder?

In diesem Sinne: „Hit it hard. It will land somewhere.“

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Waschbrettbauch adé!

Veröffentlicht in Gadgets, Genuss, Sport | 21. Februar 2008 | 08:56:17 | Roland Müller

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Nun mal ehrlich: Was da so in den Bundesligastadien an Sponsorenbier für teures Geld ausgeschenkt wird, ist doch nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Und insbesondere für den aufrechten bundesligabegeisterten deutschen Bierexperten eine üble Bevormundung. Denn jeder hat doch seine ganz eigene Lieblingsmarke. Und wenn er schon ein wenig länger in dieser Weise sportlich tätig ist, auch das daraus resultierende Fässchen vor sich herzutragen. Unbestritten, Deutschland mag das Land der Ideen und der besten FußballerInnen der Welt sein, vor allem aber das der vortrefflichsten Bierbäuche. Wie schön, dass für die verbleibende kleine Minderheit von sportgestählten und waschbrettbäuchigen Mitbürgern nun endlich Hoffnung besteht, sich in die blubbernden Reihen der Nordkurvenfans und der Sportschau-Couch-Potatoes angemessen einzureihen: Here comes The BeerBelly!

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Red Sox rock Rox!

Veröffentlicht in Sport | 25. Oktober 2007 | 22:29:06 | Dirk Kirchberg

Eigentlich bin ich ein Yankees-Fan, und als solcher darf man um keinen Preis in der Welt etwas Gutes über die Boston Red Sox sagen und/oder schreiben. Aber im aktuellen Fall ist es wahrscheinlich etwas weniger schlimm als sonst, denn schließlich sind die Yankees aus der Meisterschaft längst raus. Und außerdem haben die Red Sox gestern Abend im ersten Spiel der World Series einen phänomenalen Start hingelegt.

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Foto: Mary Schwalm/MLB.com

Josh Beckett warf die ersten drei seiner insgesamt neun Strikeouts, und Dustin Pedroia, erster Schlagmann für die Red Sox, verwandelten gleich den zweiten Pitch in einen Homerun. Im ersten Inning folgten zwei weitere Runs, und es wurden insgesamt 13. Boston demontierte Colorado, und das obwohl die Rockies als heißestes Team der Saison gelten. Sie sind die Underdogs, ganz im Gegensatz zum finanziell und personell mehr als erstklassig aufgestellten Team aus Massachusetts.

Vom Naturell her wäre ich ein recht überzeugender Amerikaner: Ich stehe auf Pathos, auf das tränenreiche Happy Ending, ich finde es toll, wenn die Luftwaffe bei Sportereignissen mit Jets übers Stadion donnert, wenn schmalzig/ergreifend gemuckt und gesungen wird. Ashanti zeigte gestern, warum sie eine multiplatine Künstlerin ist und intonierte auf grandiose Art und Weise God Bless America, dass ich zumindest eine Gänsehaut hatte.

Allerdings hat es auch etwas Gutes, nicht Amerikaner zu sein. Denn die Amis können die World Series im Gegensatz zur regulären Saison nämlich nicht per Videostream live im Internet verfolgen, sondern müssen den National Blackout hinnehmen und sich mit einem Audiofeed begnügen – wenn sie es nicht eh im Fernsehen sehen, wobei ich nicht weiß, ob die World Series pay per view sind.

Ich als internationaler Abonnent dagegen kann via MLB.TV Mosaic auch die World Series live über einen 700K-Stream verfolgen. Genial – für rund 50 US-Dollar kann ich also alle Spiele der regular und post season schauen, mit dem Mosaic-Programm, das es auch für Mac OS X gibt, sogar sechs Spiele parallel! Jede Mannschaft spielt übrigens pro Saison mindestens 162 Spiele… Nur die Startzeiten der Spiele – der erste Pitch wurde gegen 2.40 Uhr MESZ geworfen – machen mich jedes Mal wieder fertig. Deswegen kommt diese kleine Nachlese auch so spät… 😉

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