Kamera
Schokolade

Die Volksdrohne von Parrot

Veröffentlicht in Fotografie, Gadgets, Technologie, Videografie | 19. September 2012 | 11:00:38 | Roland Müller

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Was dem Militär recht ist, ist seit kurzem normalsterblichen Hightech-Freaks billig – Still-und Videokamera-bewaffnete Drohnen, die per iPad oder iPhone vergleichsweise leicht zu lenken zu sind. Das Thema fasziniert uns im digitalen Café schon länger. So konnte es nicht ausbleiben, dass wir uns zu Testzwecken eine der derzeit ausgereiftesten und preiswertesten „Volksdrohnen“ angeschafft haben, um sie für unsere Leser auf Herz und Nieren zu prüfen: die Parrot AR Drone in ihrer neuesten Version 2.0…

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Nach dem Auspacken und Zusammenstecken der wenigen Teile, die in einem schlichten Karton mit recycelbarem Einsatz daherkommen und dem Download der notwendigen Steuer-App aufs iPad (oder iPhone) werden wir in den nächsten Tagen hier an dieser Stelle in loser Folge unsere Flug- und Aufnahmeerfahrungen schildern. Inklusive gnadenloser Dokumentation von etwaigen Abstürzen, Mängeln der Steuersoftware und gegebenenfalls Kritik an der Aufnahmequalität der beiden eingebauten Kameras. Vom Grundkonzept und ohne den Startknopf gedrückt zu haben, gefällt uns das Konzept der Parrot allerdings schon mal ganz gut. Erstaunlich genug, dass dieses Teil mit seinen vier Elektrorotoren überhaupt fliegt und dazu noch eine Front- und eine Bodenkamera trägt. Besonders erfreulich bereits im Vorhinein scheint uns die Tatsache, dass man einfach einen vorhandenen USB-Stick an einen Port im Chassis anschließen kann, um die während des Fluges gewonnenen Aufnahmen darauf zu speichern. Das vereinfacht die Weiterverarbeitung des Bild- und Videomaterials nach der hoffentlich erfolgreichen Landung. Wobei wir da durchaus in einem gesetzlichen Graubereich umherfliegen. Denn mit einem solchen Teil ist durchaus auch dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, was den Schutz der Privatsphäre angeht. Auch dazu werden wir uns in den kommenden, vermutlich zwei Folgen weitergehende Gedanken machen. Bis dann!

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