Kamera
Schokolade

Zähne zeigen

Veröffentlicht in Gesellschaft, Politik | 01. September 2009 | 01:34:42 | Dirk Kirchberg

Alles, was ich zu diesem Bild sagen möchte, schrieb ich bereits in meinem Tweet: „Merke: Auf Plakaten ist es von Vorteil, dem politischen Gegner nicht die Zähne zu zeigen.“ Wobei ich klarstellen möchte, dass ich niemanden anpacke für unser Land, schon gar nicht Frank-Walter. Anpacken fällt also aus. Aber einpacken kann ich ganz gut. Damit kenne ich mich aus. Habe schließlich bei vielen Umzügen geholfen. Und was beim Einpacken für Umzüge gilt, sollte auch für die Politik gelten: Die Klappe Kartons immer nur halbvoll nehmen machen. Sonst lassen sich schwere Dinge nicht heben – oder aber dem Karton schlägt es den Boden raus…

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Eine Antwort zu “Zähne zeigen”

  1. 01. September 2009 um 09:28:39 | Gero sagt:

    Wo genau ist das Problem bei dem immerhin professionell fotografierten und gestalteten Merkel-Plakat? Genau darüber hängt ein Plakat mit allen Fehlern, die man gestalterisch so machen kann. Abgesehen davon, dass die SPD mindestens drei Design-Linien in diesem Bundestagswahlkampf verfolgt und sich damit total verzettelt, ist dieses Steinmeier-Plakat das mit Abstand schlechteste Wahlplakat einer großen Partei, das ich seit dem Zahn-aufhellen-#Fail bei Rudolf-Scharping-Plakaten gesehen habe:

    Weiße Haare auf weißem Grund, ein fieser Billig-Schlagschatten (mich dünkte, FWS stünde zwar mit dem Rücken zur Wand, aber doch nicht direkt mit dem Rücken _an_ der Wand!), und – was man auf diesem Foto leider nicht sieht – das neue Würfel-Logo der SPD rechts oben ist angeschnitten.

    Der Typ, der dieses Steinmeier-Plakat gebastelt hat, ist entweder Anhänger einer anderen Partei oder wusste nicht, was er tat. Das SPD-Gremium, das dieses Plakat freigegeben hat, wusste jedenfalls noch weniger, was es tat: Dieses Steinmeier-Plakat ein kompletter #Fail. Das Merkel-Plakat nicht.

    Dies sage ich als Gestalter. Meine Aussage spiegelt keine persönliche Präferenz einer der beiden Parteien wieder.

    Beste Grüße aus dem sonnigen Hannover,
    Gero

    PS: Klarmachen zum Ändern!