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Artikel mit ‘Wahlkampf’ getagged

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Gelungener Wahlplakat-Remix

Veröffentlicht in Design, Gesellschaft, Medien, Politik | 02. September 2009 | 16:39:17 | Dirk Kirchberg

Die netzpolitik.orgler hatten ja einen Remix-Wettbewerb ausgeschrieben, der nun zu seinem krönenden Hohepunkt gelangt ist. Die Sieger (und die muss jeder für sich selbst entscheiden) stehen fest. Das sehr an die Bildästhetik eines Gerhard Schröders angelehnte Fotomotiv vom Bundes-Schäuble mit dem knappen und umso knackigeren Slogan gefällt mir persönlich mit Abstand am besten. Aber seht selbst.

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Zähne zeigen

Veröffentlicht in Gesellschaft, Politik | 01. September 2009 | 01:34:42 | Dirk Kirchberg

Alles, was ich zu diesem Bild sagen möchte, schrieb ich bereits in meinem Tweet: „Merke: Auf Plakaten ist es von Vorteil, dem politischen Gegner nicht die Zähne zu zeigen.“ Wobei ich klarstellen möchte, dass ich niemanden anpacke für unser Land, schon gar nicht Frank-Walter. Anpacken fällt also aus. Aber einpacken kann ich ganz gut. Damit kenne ich mich aus. Habe schließlich bei vielen Umzügen geholfen. Und was beim Einpacken für Umzüge gilt, sollte auch für die Politik gelten: Die Klappe Kartons immer nur halbvoll nehmen machen. Sonst lassen sich schwere Dinge nicht heben – oder aber dem Karton schlägt es den Boden raus…

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Schnappschuss (4)

Veröffentlicht in Gesellschaft, Politik, Schnappschuss | 04. November 2008 | 14:42:22 | Dirk Kirchberg

Auf einem meiner Spaziergänge durch die Eilenriede entdeckte ich diesen Baumstamm. Auf seiner Rinde der Name eines bekannten deutschen Autoren. Oder doch der eines Waldarbeiters, der sich den Stamm sichern will für den heimischen Kamin? Egal, wir halten uns an den Literaten, dessen Aussage hinsichtlich der heute stattfindenden US-Wahl bestens als Mahnung geeignet ist.

In einem Brief an seinen Cousin Wilhelm Gundert schrieb Hermann Hesse im Jahre 1960: »Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.« Nicht der schlechteste Ansatz für Politiker und andere Menschen, die die Welt verändern wollen.

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Palin ist die Ypsilanti der USA

Veröffentlicht in Politik | 03. November 2008 | 14:01:24 | Dirk Kirchberg

Es ist offiziell: Sarah Palin ist die dümmste Kandidatin für ein öffentliches Amt in den USA. Denn Palin ließ sich von einem kanadischen Radiomoderator aufs Glatteis führen. Der Moderator tat so, als sei er der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy. Und während sie sich geschmeichelt fühlte und sich schon auf die geplante Helikopterjagd auf Robben freute, legte der falsche Nic immer noch einen drauf. Selbst die durchsichtigsten Anspielungen durchschaute sie nicht. Erst als es der Moderator deutlich aussprach – »You’ve been pranked!« –, begriff sie und gab den Hörer an eine ihrer Assistentinnen ab.

Ob sie direkt nach dem Telefonat eine ihrer Flinten aus dem Schrank holte und einen Flug nach Montreal buchte, entzieht sich unserer Kenntnis.

via HAZ.de

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Überraschung im Wahlkampf: Powell kämpft für Obama

Veröffentlicht in Gesellschaft, Politik | 20. Oktober 2008 | 07:38:00 | Dirk Kirchberg

John McCain hat’s wohl hinter sich – politisch. Langsam aber sicher zeichnet sich ab, dass Barack Obama tatsächlich Präsident der USA werden könnte. Ich schreibe könnte, weil ich von Freunden in den Staaten immer wieder die Warnung bekam: „Ihr Europäer würdet natürlich Obama wählen. Aber so einfach ist das hier nicht.“ Genau vor dieser anderen Haltung, die immer wieder mal durchkommt, wenn die Amerikaner sich angegriffen fühlen, hatte ich verstärkt Angst. Denn die USA haben sich deutlich verändert.

Doch es geschehen noch Zeichen und Wunder. Denn Colin Powell, der ehemalige Vorsitzende des Generalstabs, Nationaler Sicherheitsberater und Ex-Außenminister der USA, dieser Colin Powell, eigentlich ein Republikaner, hat sich öffentlich gegen John McCain und Sarah Palin und sehr deutlich für Barack Obama ausgesprochen. Er sprach sieben Minuten über die Unterschiede der Kandidaten. Es könnten die wichtigen sieben Minuten dieses Wahlkampfes sein…

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